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Dokument Editoren - Abschnitt 5 Revision: 1.1.2.5
Autor:  Johnny Graber
Formatierung:  Johnny Graber
Lizenz:  GFDL
 

5 vi

gvim bietet den Komfort eines grafischen Editors mit der
    Vielfältigkeit von vi.
gvim bietet den Komfort eines grafischen Editors mit der Vielfältigkeit von vi.

vi ist wie emacs, ein Editor, der einem sehr viele Möglichkeiten bietet. Er ist sehr schnell, aber man muss etliche Stunden aufwenden, um mit ihm angenehm arbeiten zu können. Für diesen Aufwand wird man jedoch dann mit der Arbeitsgeschwindigkeit mehr als nur entschädigt.

Bis es soweit ist, ist es aber ein steiniger Weg. Vieles, was man bisher von Editoren wusste, gilt bei vi nicht mehr. Alles wird mit Hilfe der Tastatur gemacht, die Maus verliert in vi ihre Bedeutung als zentrales Hilfsmittel. Diesem Effekt ist es zu verdanken, dass vi immer zur Verfügung steht. Wenn nichts mehr geht, geht immer noch ein vi. Daher ist er Teil der meisten Rettungssysteme. Da man in einem Notfall nicht noch Zeit hat, sich in vi einzuarbeiten, sollte man dies schon vorher einmal machen.

Damit der Umstieg zu vi nicht zu schmerzhaft ist, gibt es eine Vielzahl von vi-Clonen. Der auf dem Screenshot gezeigte gvim ist eine angenehme Mischung aus der Stärke des vi mit der Einfachheit von gedit. gvim kann entweder wie vi über die Tastatur bedient werden oder auch mit Hilfe der Maus.

Wer einmal das Prinzip von vi und all seinen abgeleiteten Brüdern begriffen hat, will es nicht mehr missen. Damit auch die Leser von Selflinux einen tieferen Einblick bekommen, haben wir auch zu vi einen weiterführenden Text:



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