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Dokument Was ist Linux? - Abschnitt 2 Revision: 1.1.2.12
Autoren:  Lugs,  Heiko Degenhardt,  Nico Golde
Formatierung:  Matthias Hagedorn
Lizenz:  GFDL
 

3 Eigenschaften von Linux

  • Entweder 32- oder 64-bittig, abhängig von der Computer-Architektur.
  • Multi-User: mehrere Benutzer können gleichzeitig auf derselben Maschine arbeiten.
  • Multi-Plattform: Linux läuft auf den verschiedensten Prozessoren.
  • Multi-Processing: SMP (Symmetric Multi-Processing) für bis zu 16 Prozessoren.
  • Clustering: Cluster von beliebiger Grösse (es gibt schon solche mit 520 Maschinen).
  • Geschützter Speicher: damit ein Prozess nicht das ganze System zum Absturz bringen kann.
  • Programme, die bestimmte Teile nur nachladen, wenn sie wirklich gebraucht werden.
  • Virtueller Speicher mit Paging (das heisst nur Teile von Prozessen können auf die Festplatte ausgelagert werden).
  • Freier Speicher wird in einem Pool verwaltet, der sowohl Programme als auch Disk-Cache bedient: der gesamte freie Speicher kann zum Cachen verwendet werden.
  • Verwendung von dynamisch gelinkten Bibliotheken; statische Bibliotheken können selbstverständlich auch verwendet werden.
  • Größtenteils kompatibel mit Unix (POSIX, System V und BSD) Der Unix98-Standard wird ebenfalls angestrebt (und bald erreicht).
  • POSIX-kompatible Job-Kontrolle. Realtime Scheduling ist ebenfalls möglich.
  • Ein nicht fragmentierendes Dateisystem (Extended 2) mit langen Dateinamen (255 Zeichen) und Partitionen von bis zu 4 Terabyte. Es unterstützt Hard- und Softlinks.
  • Unterstützt zahlreiche Dateisysteme, unter anderem VFAT / FAT32, Windows NT / NTFS, MacOS / HFS, QNX, BSD 4.3 ufs, Coda und Amiga / AFFS.
  • Bis zu 64 virtuelle Konsolen.
  • Der ganze Quellcode ist erhältlich, eingeschlossen der ganze Kernel und (fast) alle Treiber.
  • Schnell, sogar richtig schnell! Und wahrscheinlich der schnellste TCP/IP-Stack der Welt.
  • Ein Großteil der PC-Hardware wird unterstützt, dazu gehören auch Sound-, Ethernet-, ATM-, Appletalk-, TV-, ISDN- und Multiport-Karten, Joysticks etc.
  • Viele Netzwerk-Protokolle wie TCP/IP Versionen 4 und 6, IPX/SPX, Token-Ring, Ethertalk, Appletalk etc.
  • Viele konfigurierbare Netzwerk-Funktionen wie Masquerading (NAT), Tunneling, Forwarding, Routing, Firewalling etc.


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