wget wird mit jeder halbwegs aktuellen Distribution
mitgeliefert. Sollte es tatsächlich nicht installiert sein, findet man
es auf
http://www.gnu.org/software/wget/
Der Aufruf von wget lautet
user@linux ~$
wget [Optionen] URL
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Will man sich das Basisrelease von Selflinux besorgen, lautet
der Aufruf
user@linux ~$
wget http://www.selflinux.de/basisrelease.tar.gz
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Sollte der Download ausirgend einem Grund abbrechen, kann er
mit der Option -c wieder aufgenommen werden:
user@linux ~$
wget -c http://www.selflinux.de/basisrelease.tar.gz
--18:35:45-- http://www.selflinux.de/basisrelease.tar.gz => `basisrelease.tar.gz' Auflösen des Hostnamen »www.selflinux.de«.... fertig. Verbindungsaufbau zu www.selflinux.de[134.100.212.78]:80... verbunden. HTTP Anforderung gesendet, warte auf Antwort... 206 Partial Content Länge: 696,644 (noch 122,068) [application/x-gzip] 100%[===============================>] 696,644 63.75K/s ETA 00:00 18:35:47 (63.75 KB/s) - »basisrelease.tar.gz« gespeichert [696644/696644]
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wget zeigt einem alle wichtigen Optionen auf einen
Blick an. Der
Statusbalken zeigt, wie weit man schon vorangeschritten ist,
danach folgt die Angabe der aktuellen Geschwindigkeit und hinter
ETA steht die verbleibende Zeit.
Die Option -c ist gerade bei grossen Dateien wie
ISO-Images sehr angenehm. Bricht der Download über einen Webbrowser
bei 600 von 650 MB ab, ist die Datei verloren. Mit wget
genügt das -c und schon wird dort weitergemacht, wo
der Unterbruch statt fand.
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