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Dokument TDSLviaSAT-HowTo - Abschnitt 5 Revision: 1.1.2.10
Autor:  Wolfgang Wershofen
Formatierung:  Torsten Hemm
Lizenz:  GFDL
 

5 Das erste Mal ...


5.1 Registrierung bei der Telekom

Dieser Punkt ist zwar nicht zwingend erforderlich für die Abarbeitung der folgenden Punkte bis einschließlich 5.7., da aber eine Registrierungsbestätigung der Telekom benötigt wird, empfiehlt es sich, diesen Punkt zuerst durchzuführen. Unerläßlich für die Nutzung von T-DSL via Satellit ist natürlich, diesen Dienst bei der Deutschen Telekom zu bestellen. Sie können dies über die einschlägigen Hotlines, den T-Punkt oder im Web unter de http://www.telekom.de/t-dslsat machen. Innerhalb von 5 Werktagen nach Bestellung erhalten Sie einen Brief von der Telekom mit einem vorläufigen Benutzernamen und Passwort (PIN-Brief). Wenn der Brief eintrifft, wird auf obige URL verwiesen, wo Sie dem Link "Registrierung" folgen sollen. Dort werden Sie aufgefordert ihre vorläufige Kennung (User/PWD) einzugeben und haben auch die Möglichkeit, eine eigene User/ Password-Kombination zu wählen. Ein weiteres Pflichtfeld bei der Registrierung - neben Ihrem Usernamen und Passwort - ist die Angabe der MAC-Adresse Ihrer DVB-Karte. Sie finden diese Hardware-Adresse normalerweise auf der DVB-Karte selbst vermerkt. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie die MAC-Adresse ermitteln, sofern Sie auf dem gleichen Rechner auch MS-Windows installiert haben. Mit dem Befehl winipcfg können Sie sich die MAC-Adressen aller in Ihrem Rechner enthaltenen Netzwerk-Devices anzeigen lassen. Eine Ermittlungsmöglichkeit unter Linux ist mir derzeit nicht bekannt.

Sollte jemand hierzu einen Tipp haben, wäre ich froh, darüber zu hören. Sollten Sie keine Adresse für Ihre DVB-Karte ermitteln können, dann vergeben Sie selbst eine Adresse im Format xx:xx:xx:xx:xx:xx, wobei jedes xx eine hexadezimale Zahl zwischen 00 und FF darstellt. Achten Sie darauf, dass sie eine möglichst eindeutige MAC-Adresse verwenden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass Sie Datenpakete empfangen, die Sie gar nicht wollen. Falls möglich, verwenden Sie eine MAC-Adresse einer Netzwerkkarte eines anderen PCs, der nach Möglichkeit nicht an das Internet angeschlossen ist. Merken Sie sich die Adresse oder schreiben Sie diese am Besten auf. Sie wird im weiteren Verlauf noch benötigt. Noch ein Hinweis zur MAC-Adresse: Für den Zugang zu T-DSL via Satellit über den Tellique-Proxy und Multicasting wird die MAC-Adresse überhaupt nicht gebraucht. Für den alternativen VPN-Zugang ist die Angabe der MAC allerdings unerläßlich, damit sie die angeforderten Datenpakete auch korrekt zurückgeschickt bekommen. Nähere Informationen zum VPN-Zugang finden Sie in Kapitel 6. Seit Anfang August ist es aufgrund von verschiedenen Mißbrauchsversuchen notwendig, die gewünschte Zugangsart (Proxy oder VPN) auf dem Registrierungsbildschirm anzugeben. Sollten sie einen Wechsel Ihrer Zugangsart beabsichtigen, müssen sie dies in Ihren Registrierungsdaten ändern.



5.2 Laden der Treiber

Zunächst müssen die Treiber der DVB-Karte geladen werden. Leider funktioniert dies noch nicht mit modprobe automatisch bei Anforderung, sondern muß manuell geschehen. Einen testweisen Ladeversuch habe ich ja schon im Abschnitt 4.1 beschrieben, der jetzige funktioniert genauso. Mit

user@linux ~$ cd /usr/src/DVB/driver wechseln

Sie in das DVB-Treiber-Verzeichnis und rufen dort

user@linux /usr/src/DVB/driver $ su -c "make insmod" auf. Die

Treiber sind anschließend geladen und betriebsbereit.



5.3 Einstellen der richtigen Frequenz

Nachdem nun die Treiber geladen sind, muß nun der LNB auf die richtige Frequenz getuned werden. Allerdings ist die Frequenz nicht der einzige relevante Parameter, sondern auch die Polarisation, die Signalrate und die sogenannte Multicast-PID (PID = Packet Identification) sind von Bedeutung. Das Tuning übernimmt das Programm dvbtune von Dave Chapman. Ich bevorzuge dieses Programm vor anderen Tuning-Programmen (z.B. tuxzap aus den DVB-Treiber-Sourcen), weil hier automatisch das Netzwerk-Interface der DVB-Karte gestartet werden kann. Bei anderen Lösungen muß noch zusätzlich ein "networkactivator"- Programm ausgeführt werden. Wenn man dvbtune ohne Parameter aufruft, erhält man eine Liste der zu verwendenen Parameter. Die folgenden Parameter werden für das Tuning in unserem Fall benötigt:
-cc [[00--33]]
Nummer der DVB-Karte; Es können bis zu 4 DVB-Devices angesprochen werden, falls mehr als eine Karte im PC enthalten sind. Im Normalfalle
wird "-c 0" verwendet.

-ff ffrreeqq
Frequenz in Hz, auf die getuned werden soll

-pp [[HH,,VV]]
Polarisation, horizontal oder vertikal

-ss NN
Symbolrate in Hz

-nn mmppiidd
Multicast-PID eventuell muß bei Verwendung eines DiSeq-Schalters noch der folgende Parameter gesetzt werden (erst ab Version 0.3 von dvbtune vorhanden):

-DD [[00--44]]
Stellung des DiSeq-Schalters Leider habe ich damit keine persönliche Erfahrung. Im Zweifelsfalle muß man die 5 möglichen Werte einfach mal durchprobieren. Welche Werte derzeit an dvbtune übergeben werden müssen, können Sie aus der folgenden Tabelle ablesen:


5.3.1 Tabelle der Parameter

Satellit Astra 19.2°
Frequenz (Hz) 10773250
Polarisation Horizontal
Symbolrate(S/s) 22000
Multicast-PID 251
IP-Radio-PID 252
Unicast-PID 253

Die IP-Radio-PID ist hier nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Für den Netzwerkzugang sind nur die Multicast-PID oder Unicast-PID von Bedeutung, je nach dem, ob man den Proxy-Zugang oder die VPN-Lösung verwenden möchte Bei mir sieht der Aufruf von dvbtune folgendermassen aus:

user@linux ~$ dvbtune -c 0 -f 10773250 -p H -s 22000 -n 251

Ich spreche also den Satelliten auf Frequenz 10.733,250 MHz (-f 10773250) mit der ersten (und einzigen) DVB-Karte (-c 0) an. dvbtune gibt anschließend einige Werte zum Tuning-Vorgang aus, die allerdings - zumindest bei meiner TT budget-Karte - nicht besonders aussagekräftig sind. Wichtig ist, dass zum Schluß der Ausgabe folgendes steht:

FESTATUS: FEHASPOWER FEHASSIGNAL FEHASLOCK FEHASCARRIER
FEHASVITERBI FEHASSYNC
Successfully opened network device, please configure the dvb interface

Ist dies der Fall, hat das Tuning geklappt und das Netzwerk-Device der DVB- Karte kann konfiguriert werden.




5.4 Starten des Netzwerk-Interfaces

Die Treiber sind geladen, die DVB-Karte ist auf die richtige Frequenz getuned, jetzt sollte das Netzwerk-Interface zum Leben erweckt werden. Dies geschieht mit ifconfig. Zur Verdeutlichung stelle ich den Vorgang in drei Schritten dar, die allerdings auch in einem einzigen ifconfig zusammen ausgeführt werden können.

1. Schritt: Aktivieren von dvb00

user@linux ~$ su -c "ifconfig -a dvb00"

2. Schritt: Zuweisen IP-Adresse und impliziter Start des Interface

user@linux ~$ su -c "ifconfig dvb00 192.168.0.99"

Die hier vergebene IP-Adresse sollte natürlich noch von keinem Device in Ihrem Rechner bzw. Netzwerk benutzt werden und aus den privaten Nummernkreisen 192.168. oder 10.0.0. kommen. Die Adresse muß außerdem mit der Adresse des MULTICASTRECEIVEINTERFACE in der Datei recv.ini des Tellique-Clients übereinstimmen. Mehr dazu im Abschnitt 5.6. Die vergebene IP Adresse sollte sich zumindest im CLASS C vom restlichen Netzwerk unterscheiden, da sonst Routingprobleme auftreten können. Wenn also z.B. Ihre Rechner im Netzwerk den Adressbereich 192.168.1.1 - 192.168.1.254 benutzen (192.168.1.0 MASK 255.255.255.0), dann sollten sie dem dvb00 Device z.B. die Adresse 192.168.2.1 zuweisen. Empfehlen würde ich immer eine generelle Unterscheidung zwischen Routingadressen (ISDNROUTER, TDSL-DVB-Router usw.) und den Adressen des normalen Netzwerks.

3. Schritt: Zuweisen MAC-Adresse

user@linux ~$ su -c "ifconfig dvb00 hw ether

00:01:02:03:04:05" Die hier anzugebende MAC-Adresse sollte mit derjenigen übereinstimmen, die Sie bei Ihrer Registrierung (siehe Abschnitt 5.1) angegeben haben. Damit ist das Netzwerk-Interface dvb00 fertig konfiguriert und einsatzbereit. In /var/log/messages sollten Sie nun auch schon die ersten Ausgaben des Interfaces sehen. Nun kann getestet werden, ob auch tatsächlich Daten über das Interface empfangen werden.



5.5 Testen der Verbindung

Zum Testen, ob über das DVB-Interface tatsächlich Daten empfangen werden, läßt man sich einfach mittels tcpdump mal die eingehenden Datenpakete anzeigen. Dabei braucht man selbst gar keinen Traffic zu erzeugen, weil über das DVB-Netzwerk-Interface permanent Multicast-Datenpakete hereinkommen - vorausgesetzt, man hat die Karte auf die richtige Frequenz und die richtige Multicast-PID eingestellt. Über die gesetzten Multicast-Filter werden aus diesem permanenten Datenstrom nur diejenigen Pakete herausgefiltert, die tatsächlich angefordert wurden. Mit

user@linux ~$ su -c "tcpdump -ni dvb00"

leitet man den Datenstrom auf dem DVB-Interface auf die Standard-Ausgabe um. Nach kurzer Wartezeit sollten unaufhörlich UDP-Datenpakete auf dem Bildschirm angezeigt werden. Mit der Tastenkombination STRG+C können Sie tcpdump nach kurzer Zeit wieder abbrechen. Herzlichen Glückwunsch, der Datenempfang über den Satelliten funktioniert. Als Alternative zu tcpdump eignet sich auch das Tool iptraf. Dieses Tool von Gerard Paul Java hat gegenüber tcpdump den Vorteil, dass es auch den Datendurchsatz anzeigt und kann somit auch gut für spätere Performance-Messungen des SAT-Zugangs genutzt werden. Mit

user@linux ~$ su -c "iptraf -d dvb00"

lassen Sie sich den Datenverkehr auf dem DVB-Netzwerkdevice anzeigen. Evtl. müssen Sie das Paket iptraf aber vorher noch aus Ihrer Distribution installieren.



5.6 Starten des Proxy

Nachdem nun die grundlegende Funktion des Datenempfangs soweit getestet ist, geht es in den nächsten Schritten um die Beschleunigung Ihres Internet-Zugriffs mit Hilfe des Tellique-Proxies. Vor dem ersten Start muß die Steuerdatei recv.ini geringfügig angepasst werden. Öffnen Sie dazu die Datei mit einem Editor Ihrer Wahl und suchen Sie den String multicastreceiveinterface. Entfernen Sie das evtl. vorhandene Kommentarzeichen (#) am Anfang der Zeile und setzen Sie die dort enthaltene IP-Adresse auf die von Ihnen bei der Einrichtigung des DVB-Devices vergebene Adresse (siehe Abschnitt 5.4). Speichern Sie die Änderung und schliessen Sie die Datei. Nun können Sie den Proxy starten. Wechseln Sie dazu zunächst mit

user@linux ~$ cd /opt/tellique

in das Verzeichnis, in dem sich das Programm befindet. Da der Proxy als Dämon ausgelegt ist, empfiehlt es sich, das Programm im Hintergrund auszuführen:

user@linux ~$ su -c "./proxy &"

Der Proxy lauscht jetzt auf Port 9202 auf HTTP und FTP-Requests und auf Port 9203 für SOCKS. Das Programm schreibt außerdem eine Log-Datei recv.log im Programmverzeichnis, die man sich z.B. mit tail -f anschauen kann.



5.7 Einstellung Proxy am Browser

Als nächsten Schritt müssen Sie Ihrem Internet-Browser und/oder sonstigen Programmen mitteilen, dass der soeben gestartete Proxy für den Zugriff verwendet werden soll. Diese Einstellung hängt natürlich vom jeweils verwendeten Programm ab, daher kann ich hier keine vollständige Beschreibung vorlegen. Allerdings sollte die Handhabung immer ähnlich sein, dass für den Proxy eine IP-Adresse und ein Port angegeben wird. Für das HTTP- und FTP-Protokoll muß die Kombination 127.0.0.1:9202 angegeben werden, für SOCKS entsprechend 127.0.0.1:9203 Im Folgenden habe ich eine Kurzanleitung für die drei unter Linux gebräuchlichsten Browser verfasst. Wer noch weitere Programme hier unbedingt aufgelistet haben möchte, soll mir die Anleitung, wie die Proxyeinstellung vorgenommen wird, zumailen.


5.7.1 Lynx

Da ich bislang nur Erfahrungen mit SuSE-Distributionen habe und ich nicht weiß, inwieweit die Systemkonfiguration über die Datei /etc/rc.config auch bei anderen Distributionen üblich ist, kann ich diese Anleitung nur auf SuSE bezogen liefern. Dort finden sich in besagter Datei zwei Proxy-Parameter, die wie folgt belegt werden müssen:

HTTPPROXY="http://127.0.0.1:9202/" FTPPROXY="http://127.0.0.1:9202/"

Darüber hinaus gibt es noch den Parameter "NOPROXY", unter dem eine Liste mit Hosts spezifiziert werden kann, die nicht über den Proxy sondern direkt angesprochen werden sollen (z.B. localhost, Rechner im internen Netzwerk). Nach einem Aufruf von SuSEconfig sind diese Werte aktiviert und lynx geht beim nächsten Internet-Zugriff über den Tellique-Proxy. Für nicht-SuSE-User kann ich als kleinen Hinweis geben, dass man auch die ensprechenden Parameter mit export setzen kann. Temporär geht dies mit

user@linux ~$ export httpproxy="http://127.0.0.1:9202/"
user@linux ~$ export ftpproxy="http://127.0.0.1:9202/"

Wenn man danach lynx aufruft, sollte auch der Proxy verwendet werden.



5.7.2 Konqueror

Diese Beschreibung bezieht sich auf den Konqueror 2.2.1 in der englischen Sprachversion. In der deutschen Sprachversion heißen die Menüpunkte sicherlich anders, dies sollte aber auch für jemanden, der im Englischen nicht ganz sattelfest ist, kein unlösbares Problem darstellen.

Aus der Menüzeile wählt man den Punkt "Settings" und im dortigen Pulldown-Menü den Punkt "Configure Konqueror...". Dadurch erhält man den Optionsbildschirm des Programms. Am linken Fensterrand ist eine Navigationsleiste, aus der man den Punkt "Proxies & Cache" auswählt. Im rechten Fensterbereich sollten Sie nun die Registerkarte "Proxies" angezeigt bekommen. Aktivieren Sie zunächst die Check-Box "Use Proxy", dadurch werden die Eingabefelder freigeschaltet. Geben Sie nun in den Feldern "HTTP Proxy:" und "FTP Proxy:" jeweils die IP-Adresse Ihres Loopback-Devices 127.0.0.1 an. Die drei "Port:"-Felder werden ebenfalls identisch mit Port 9202 gefüllt. Anschließend können Sie im Feld "No Proxy for" eine Liste von Rechnern und IP-Adressen angeben, die nicht über den Proxy geroutet werden sollen. Nachdem Sie alle Eingaben getätigt haben, drücken Sie entweder auf den "Apply"-Button oder auf "OK". Das war's.



5.7.3 Netscape/Mozilla

Die Konfiguration bei Netscape und Mozilla funktioniert in ähnlicher Weise wie beim Konqueror. Ich habe hier eine deutschsprachige Version des Netscape 4.7 im Einsatz, weshalb nun die Menüpunkte in Deutsch beschrieben werden. In der Menüzeile wählt man den Punkt "Bearbeiten" und im Pulldown-Menu den Punkt "Einstellungen...". Es erscheint das Optionen-Fenster des Browsers. An der linken Fensterseite befindet sich eine Navigationsleiste, in der man zunächst den Punkt "Erweitert" expandieren muß (Click auf das "+" oder Doppelclick auf das Wort) und anschließend den Punkt "Proxies" anwählt. Im rechten Fensterbereich aktiviert man den Radio-Button "Manuelle Proxy-Konfiguration" und betätigt dann den "Anzeigen..."-Button. Im daraufhin angezeigten Fenster gibt man für alle angezeigten Internet-Protokolle als Adresse das Loopback-Device 127.0.0.1 an und als Port die Nummer 9202. Lediglich für "Socks:" wird der Port auf 9203 gesetzt. Anschließend bestätigen Sie die Eingaben in den Fenstern mit den "OK"-Button.Das war's.




5.8 Erster Login auf dem Proxy-Server

Der große Moment rückt näher. Rein technisch sind jetzt alle Voraussetzungen für die Nutzung von T-DSL via Satellit gegeben, es fehlt noch ein organisatorisches Detail: Die erste Anmeldung beim Proxy-Server Der zuvor installierte und konfigurierte Tellique-Proxy ist ein Proxy-Client, der den Datenaustausch mit einem Proxy-Server durchführt. Um diesen Server nutzen zu können, müssen Sie sich einmalig bei diesem anmelden. Die Anmeldung funktioniert allerdings nur, wenn Sie zuvor die Registrierungsbestätigung der Deutschen Telekom (siehe Abschnitt 5.1) erhalten haben und den Proxy-Zugang in Ihren Registrierungsdaten angegeben haben. Für die erste Anmeldung starten Sie Ihren bevorzugten Internet-Browser (mit zuvor eingeschaltetem Proxy - siehe Abschnitt 5.7) und geben folgende Adresse ein: http://127.0.0.1:2517/www/client/login/login.html Auf der erscheinenden Seite von ASTRA-NET werden Sie gebeten, Ihren Usernamen und das Passwort einzugeben - beides haben Sie von der Telekom zugeschickt bekommen, bzw. haben es bei der Registrierung selbst angepasst. Wenn Sie den Check-Button "Remember Password:" aktivieren, müssen Sie diesen Login nur dieses eine Mal durchführen und Nutzername und Passwort werden in der Datei recv.ini verschlüsselt gespeichert. Betätigen Sie jetzt den "Login"-Button und warten Sie auf die Bestätigung.



5.9 Herzlichen Glückwunsch!

Wenn Sie bis hierhin ohne Fehlermeldungen und Probleme gekommen sind, haben Sie es geschafft. Herzlichen Glückwunsch! :-) Suchen Sie sich im Internet eine richtig große Datei aus, die Sie schon immer mal haben wollten, und laden Sie diese herunter. Die Download-Geschwindigkeit sollte so um die 80-90 KByte/Sekunde betragen, wenn die Gegenseite ebenfalls entsprechend schnell ist.




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