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Dokument Was ist SelfLinux? - Abschnitt 3 Revision: 1.1.2.25
Autoren:  Heiko Degenhardt,  Matthias Kleine
Formatierung:  Johnny Graber
Lizenz:  GFDL
 

5 Das Konzept von SelfLinux

SelfLinux möchte einem Buch näher kommen als einer eher zufälligen Wissenssammlung. Es soll möglich sein, sich Schritt für Schritt durch das gesamte Tutorial oder auch nur in bestimmte Abschnitte einzuarbeiten. Gleichzeitig möchten wir jedoch nicht nur den Einsteiger in dieser Weise unterstützen. Auch der Fortgeschrittene will Zeit sparen und nicht alle Grundlagen zum wiederholten Male lesen.

Dies möchten wir realisieren, indem wir Texte einem bestimmten Kenntnisstand zuordnen, wir nennen es "Runlevelkonzept". Jeder Leser soll "nach Kenntnisstand" lesen können, d.h. genau das zu Gesicht bekommen, was er noch nicht kennt. Da wir für die Umsetzung des Runlevelkonzeptes eine große Textbasis benötigen, wird dieser Ansatz in den ersten Releases noch schwer zu realisieren sein, bleibt aber trotzdem das Ziel der Arbeit.

In den Diskussionen haben sich die folgenden drei wesentlichen Themen als "Eckpfeiler" für die Arbeit erwiesen:

  • Das Layout des Tutorials
  • Die Struktur der Kapitel
  • Die Arbeitsweise der Teams

5.1 Das Layout des Tutorials

Das Layout des Tutorials ist in seinen Grundzügen fertiggestellt. Dazu gehört die Menüstruktur ebenso wie Vereinbarungen über das Format von Überschriften, Absätzen und anderen wiederkehrenden Textstrukturen, die Festlegung von bestimmten Darstellungsarten für Kommandos, Dateiauszüge usw. Autoren verfassen ihre Texte im ASCII-Format und überlassen die Formatierung der Texte einem Layout-Team.



5.2 Die Struktur der Kapitel

Die Kapitel-Struktur von SelfLinux ist im Wesentlichen eine Baumstruktur, d.h. man navigiert vom Allgemeinen zum Speziellen und zurück, wie es beispielsweise vom Linux-Dateibaum her bekannt ist. Da es bei Hypertexten jedoch grundsätzlich keinen Anfang und kein Ende, kein oben und unten gibt, kann man durch Verlinkung auch andere Navigationswege ermöglichen. Daraus ergibt sich in unseren Augen ein riesiger Vorteil von SelfLinux gegenüber herkömmlicher Dokumentation: SelfLinux ermöglicht aufgrund seines Aufbaus den Einsatz in unterschiedlichen Ebenen der Wissensbeschaffung:

a) Verwendung als Tutorial

Es ist beispielsweise möglich, SelfLinux ganz linear als ein Tutorial zu verwenden, das beim Einfachen beginnt und zum Komplizierteren fortschreitet. Spätere Kapitel bauen also auf früheren auf. Die Benutzung entspricht der eines Buches.

b) Verwendung als Referenz

Für das schnelle Auffinden von Informationen ist meist eine Referenz das Mittel der Wahl. Sobald das vorliegende Textmaterial dies sinnvoll erscheinen lässt, ist eine Indizierung geplant, welche die Verwendung als Referenz ermöglichen soll. Neben einer Stichwortreferenz soll es auch eine Kommandoreferenz geben.



5.3 Die Arbeitsweise der Teams

Das SelfLinux-Team arbeitet virtuell, d.h. die Kommunikation findet praktisch ausschließlich per E-Mail statt, entweder über die Mailingliste des Projektes oder unter einzelnen Teilnehmern zur Absprache von Details. Entscheidungen werden üblicherweise gemeinsam getroffen. Vorschläge aller Art sind willkommen, nach Möglichkeit mit Hinweisen zur Umsetzung.

Die Arbeit des SelfLinux-Teams gliedert sich in die folgenden Bereiche:

Autoren Schreiben von eigenen Texten für SelfLinux im reinen Textformat. Die Themen orientieren sich an der Kapitelstruktur.
Scouts Suchen von geeigneten Texten im Internet, Klärung des Copyrights, Einbindung in SelfLinux.
Layouter Formatierung der Texte, Erstellung und Einbindung von Illustration.
Quality Korrekturlesen, abschließende Überprüfung der Texte.
Maintenance Technische Betreuung des CVS, der Homepage, der Mailingliste und ähnlichen Dingen.
XML Betreuung, Verwaltung und Pflege von XML.
Translate Übersetzung von Texten und Einbindung in SelfLinux.
Bugs Suchen, finden, eintragen und fixen von Bugs.

Für jeden Bereich wurde ein eigenes Team mit jeweils einem Teamleiter gebildet.




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